Endspurt 2

Kurz vor fertig ist das neue Bundesministerium für Gesundheit in Bonn.
Noch fehlt das letzte Finish, um dann endgültig Anfang Oktober den Neubau samt Park an den Nutzer zu übergeben.
Aber jetzt schon ist zu erkennen, das es richtig war auf den Baumbestand der Liegenschaft zu setzen und diesen, wenn auch zum Teil mit einigem Aufwand als Bestandteil des Parkes zu nutzen. Neue Rasenflächen bilden die Basis, Erschliessungsachsen und Parkrundweg ergänzen den Bestand. Schon haben sich die Nachbaranlieger entschlossen, das Konzept der baumüberstandenen Rasenflächen zu übernehmen und die Bäume wieder freizustellen.

Im goldenen Oktober hoffen wir auf gutes Parkwetter, damit Rundweg, Bänke und Plätze rege Benutzung erfahren.

Endspurt 1

Der Umbau des Schusterplatzes geht in die entscheidende Phase. Eine Woche vor der Eröffnung werden alle Register moderner Baustellentechnik gezogen um den Rückstand aus der langen Regenzeit wieder aufzuholen. Da die Fläche der Spielgeräte für den Radlader immer noch nicht ausreichend befahrbar war, wurde die Einbringung des Spielsandes mittels eines Telebelts durchgeführt.


Von einem festen Standort aus lassen sich mit dieser Technik Schüttstoffe bis 26 m Luftlinie einbringen. Mit ca 40m³/h Spart diese Methode zudem wertvolle Zeit.
Derweil grünt bereits der erste Abschnitt Rasen, werden die Plattenflächen erstellt.

Damit bleiben die Baubeteiligten weiter guter Dinge bis zur Eröffnung des Schusterplatzes die Baumaßnahme weitesgehend abgeschlossen zu haben.

Projekttag in der Wildnis vor der Haustür

Am heutigen 31. August fand ein weiterer Projekttag im Industrienaturpark statt.
Die ersten Spielorte auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen befinden sich zur Zeit in der baulichen Umsetzung.
Im vergangenen Jahr wurden diese im Rahmen mehrerer Schülerwerkstätten gemeinsam mit den Kindern aus Schulen und Kindergärten der Umgebung entwickelt.
Heute konnten die Schüler der Parkschule ihre niegelnagelneuen Beete mit Stauden bepflanzen und damit dem Stellwerkgarten Leben einhauchen.
Die Kinder der Kantschule verteilten die Modelle ihrer Holzstelen in der Gleisharfe. Die Stelen wurden zusammen mit dem Künstler Georg Janthur verwirklicht und verbildlichen die Kapitel einer Geschichte vom Männlein aus der Erde, das ans Licht kommt und einen Schatz sucht - und findet.
Auch der auf Zollverein beheimatete Kindergarten "Blauer Elefant" war im Park unterwegs. Die ganz Kleinen bahnten sich einen Weg durch die Wildnis zum Stellwerk. Hier gab es schließlich Würstchen!
Die Suche nach der Kohle geht unterdessen mit unvermindertem Eifer weiter...

Betonieren für Pavillon 2

Im Betonwerk Hüwels in Oberhausen wurde heute das erste große Fertigteil für den neuen Empfangspavillon am Parkplatz A2 betoniert.

Derweil schreiten die Arbeiten am Plateau voran, die Fundamente und die Einfassung aus großformatigen Betonstufen sind bereits fertig.

Lieferung und Aufstellung der Teile erfolgen am 4. September.

Die Baustelle vor meiner Haustür

Gestern begannen die Bauarbeiten zu den ersten Spielanlässen im Zollverein Park.
Im Rahmen des von der NRW-Stiftung geförderten Projektes "Industrienaturpark - Die Wildnis vor meiner Haustür" haben wir im letzten Jahr gemeinsam mit verschiedenen Kindergärten und Schulen in der Umgebung Zollvereins Spielorte auf dem Gelände der Zeche Zollverein gesucht, gefunden und entwickelt. In den kommenden Wochen werden jetzt der "Stellwerkgarten", der "Kohlegarten", das "Labyrinth" und das "Soccer Golf" - mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder - gebaut.

Die Fläche um das Stellwerk ist bereits aufgeräumt und abgesteckt, in der nächsten Woche werden hier quadratische Pflanzkübel platziert, die dann von den Schülern der Parkschule mit Gartenformen der auf Zollverein heimischen Gewächse bepflanzt werden.
Zusammen mit dem Wuppertaler Künstler Georg Janthur haben die Schüler der Kantschule zehn Holzstelen entworfen (siehe Foto), die jetzt innerhalb der Gleisharfe verteilt zum "Labyrinth" komponiert werden.
Die Schüler der Hauptschule Stoppenberg haben bereits im Mai einen 9-Loch-Parcour für das "Soccer Golf" entwickelt. Die Rotterdamer Künstler von Observatorium haben dazu neun Tore aus Stahlprofilen gestaltet, die auf "Greens" aus wassergebundener Decke in der Gleisharfe platziert werden. Die Fahnen zu den einzelnen Toren werden von den Schülern gestaltet.
Der "Kohlegarten", ein ehemaliges Absetzbecken nördlich der Kokerei, wird nach Ideen von Kindern der Parkschule zu einem Treffpunkt mit Bühne, Kletterwand und Rutsche ausgebaut.

Zollverein Park - Die Bagger baggern wieder

Am vergangenen Montag fiel der Startschuss zum zweiten Bauabschnitt des Zollverein Park.
Zuerst werden in den kommenden Wochen der "Weg an der Kokerei" und der Pavillon Nr. 2 gebaut. Der Asphaltweg stellt eine sinnvolle und direkte Verbindung zwischen der Ringpromenade und der Mischanlage her, in der ein Infopunkt sowie das Kokerei Café untergebracht sind.

Der Pavillon Nr. 2 steht direkt am Parkplatz A2 und wird sowohl den hier ankommenden Besuchern als Empfangsstation dienen, wie auch ein Stützpunkt für die Kinder der umliegenden Schulen und Kindergärten werden.

In der Folge geht es dann südlich der Kohlenwäsche weiter. Der erste Abschnitt der Ringpromenade in ihrem Regelprofil wird von der Fritz-Schupp-Allee zum Pavillon Nr. 1 führen. Südlich davon wird der "Vorgarten der Kohlenwäsche" entstehen, ein Sukzessiongarten mit Gleiswegen, kleinen Plätzen, Bänken und einzelnen Baumpflanzungen. Eine Fußgängerbrücke wird den Westteil des Gartens über den Retentionsgraben hinweg mit dem Birkenwäldchen im Osten verbinden.

Durch den Garten wird auch der zweite Bauabschnitt des "Radwegs im Gleisboulevard" führen.

Parallel werden im Norden alle Gleise der Gleisharfe zu Wegen ausgebaut - der "Gleisboulevard" wird langsam erlebbar. Auch hier werden kleine Platzflächen zwischen den Gleiswegen angelegt und mit Bänken bestückt.

Die Bänke auf dem Gleisboulevard haben wir speziell für Zollverein entwickelt. Sie werden in zwei verschiedenen Längen hergestellt und in den weiteren Bauabschnitten noch an anderen Stellen im Zollverein Park aufgestellt.

Halbzeit....

...oder wie die Stadt Wuppertal formuliert "Zur Halbzeit regieren die Bauarbeiter".
Die Baumaßnahme zum Umbau des Schusterplatzes hat mit der Verlegung der unterirdischen Infrastruktur (Ent-Bewässerung, Strom) und den umfangreichen Bodenmodulationen (über 1.000to), sowie der Teilerrichtung der Platz und Wegekanten das angestrebte Ziel zur Hälfte der Bauzeit erreicht.
So konnte die turnusmäßige Pressekonferenz des Oberbürgermeisters Peter Jung als Aussentermin bei strahlendem Sommerwetter auf der Bausstelle stattfinden und dem regen Presseinterresse authentisch Platz geboten werden.

Nächste Aktionen sind die Mitmachbaustellen Spielhäuser und Mäander in der nächsten Woche.