Mittwoch, 30. Mai 2007

Kleine Presseschau

Beim Parkfest auf Zollverein soll am 10. Juni der fertiggestellte 1. Bauabschnitt des Zollverein Park gefeiert werden. Das ist heute Thema in der WAZ und der NRZ. Das Programm zum Parkfest gibt es bei Zollverein.de, auch als PDF.

Freitag, 25. Mai 2007

"In-between: landscape in the networkcity"

Am heutigen Freitag, 25. Mai findet in Den Haag das Internationale Symposium "In-between: landscape in the networkcity" statt.
Ulrike Beuter, Harald Fritz und Katja Kilp sind für die Planergruppe dabei, um 10:00 Uhr hält Ulrike Beuter einen Vortrag über den Emscher-Landschaftspark. Das gesamte Programm ist hier zu sehen.

Donnerstag, 24. Mai 2007

"Beton für einen neuen Blick"

Unter diesem Titel ist in der WAZ-Ausgabe vom 22. Mai 2007 ein Artikel über den Empfangspavillon an der Kohlenwäsche auf Zollverein erschienen. (Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen.)

Die Ausstellung mit dem Titel "Was wir an Zollverein lieben" haben wir inzwischen im Pavillon installiert. An den vier Wochenenden im Juni werden wir als Planer des Zollverein Park jeweils Samstags und Sonntags von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr vor Ort sein. Wir werden die Besucher auf Zollverein Willkommen heißen, Informationen und Orientierungshilfe geben, das Konzept und die Realisierungsschritte des Zollverein Park erläutern - und Postkarten verteilen.

Am Sonntag den 10. Juni findet zudem das Parkfest statt, um die bereits realisierten Bauteile des Parks zu feiern und den Zollverein Park der Öffentlichkeit zu übergeben. Die EGZ/AGZ organisiert das Fest, bei dem Eckhard Uhlenberg, Nordrhein-Westfalens Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den Park begehen und eröffnen wird.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Beton muss her

Die ersten 200 m³ Ortbeton für die Erstellung der Zufahrten und Wegeflächen im Zugangsbereich des Neubau BMG in Bonn sind gegossen.
Als Linien in den umgebenen Park gelegt dienen die Ortbetonflächen als Hauptzufahrt, Anlieferung, Gehweg und Feuerwehrzufahrt in verschiedenen Schichten.
Den seltenen Blick von oben ermöglicht eine Fahrt mit den Fassadenmontageaufgzug

Donnerstag, 3. Mai 2007

Leider nur ein zweiter Preis

Bei der Mehrfachbeauftragung zur Neugestaltung des Umfelds des Neuen Hauptbahnhofs Solingen-Ohligs haben wir gemeinsam mit B.A.S. Architekten aus Weimar den zweiten Rang belegt.

Ein Auszug aus dem Erläuterungstext:

Mit unserem Gestaltungsvorschlag verleihen wir dem Platzgefüge zwischen langgestreckter Einkaufsstraße, dem Bahnhofsgebäude und dem zukünftigen Busbahnhof eine frische Transparenz und wünschenswerte Übersichtlichkeit. Die Gestaltung verzichtet vollständig auf schwierig zu überwindende Treppenanlagen. Lediglich vor dem Eingang des Bahnhofsgebäudes liegt eine langgestreckte Stufe, die den Eingang durch ihren Schattenwurf betont.
So erzielen wir eine zusammenhängende schiefe Ebene mit einem Gefälle von 4 % (Bremsheyplatz) und ca. 4,5 % (Bahnhofsvorplatz). Zugleich verzichten wir auf den Fußgängertunnel zwischen Bahnhofsvorplatz und Bremsheyplatz. Diese Maßnahme verbessert eindeutig die Großzügigkeit und die Nutzbarkeit des Bremsheyplatzes als Entree zur Einkaufsstraße und zur Innenstadt.

Unterstützt wird die Platzeinheit 'Bremsheyplatz und Bahnhofsvorplatz' durch einen zusammenhängenden 'Teppich' der über die Straße hinweggerollt ist und in den Bremsheyplatz hineinragt. Begleitet wird er durch vier Bäume (Sophora japonica) zu denen sich einfach gestaltete Steinbänke gesellen.

Der Fußgängertunnel endet nahe dem Bahnhofsgebäude mit dem seitlich positionierten Fahrstuhl und einer gradlinigen Treppenanlage. Ihre Brüstung besteht aus einem dünnen Stahlband, das den Treppenaufgang wie ein Kragen umschließt. Der angrenzende Fahrtstuhl erhält eine einseitige 'Schale' aus dem gleichen Stahl.

Zu den Gebäudestandorten auf den Platzbereichen stellen wir folgende Möglichkeit zur Diskussion: Um dem relativ kleinen Bremsheyplatz mehr Raum und damit auch eine gewisse Großzügigkeit zu geben schlagen wir vor, den Pavillon und seine Nutzung an dieser Stelle aufzugeben und durch ein neues zweigeschossiges Gebäude auf dem Bahnhofsvorplatz zu ersetzen. In einer ersten Ausbauphase der Platzflächen kann der Pavillon mit entsprechenden Anpassungen an das neue Niveau zunächst an seinem Platz verbleiben. Der Platz am Busbahnhof erhält ein eingeschossiges Gebäude, das als Service-Station für die Taxen dient. Bei Bedarf kann aber auch ein kleiner Zeitungskiosk hier integriert werden.

Mittwoch, 2. Mai 2007

SoccerGolf in der Wildnis

Das Projekt "Industrienaturpark Zollverein - Die Wildnis vor meiner Haustür", das wir aus Mitteln der NRW-Stiftung zusammen mit Observatorium Rotterdam und mehreren Schulen und Kindergärten aus der Umgebung Zollvereins umsetzen, geht in diesem Sommer in die zweite Phase. Die Ideen für verschiedene Spielanlässe im Zollverein Park, die im vergangenen Jahr von den Kindern entwickelt wurden, kommen jetzt zur Umsetzung.

Am vergangenen Freitag spielten die Schüler der Klasse 6 von der Hauptschule Stoppenberg eine erste Runde SoccerGolf. Neun Gruppen legten vor Ort kickend einen Parcour fest, der sich ausgehend vom Standort des geplanten zweiten Pavillons am Parkplatz A2 Richtung Norden bis zur Mischanlage hinter der Kokerei erstreckt.
In den kommenden Wochen werden wir an den neun gefundenen Orten jeweils 15qm große Rasenflächen anlegen, die mit je einem Tor und einer Fahne bestückt werden. Die Fahnen werden von den Schülergruppen gestaltet, die Tore entwerfen die Künstler von Observatorium. Jeder SoccerGolf-Spieler kann dann versuchen, den Parcour mit möglichst wenigen Schüssen zu absolvieren.

Weitere Bestandteile des Industrienaturparks sind z.B. der "Stellwerkgarten", das "Labyrinth" und der "Kohlegarten". Darüber werden wir hier in Kürze berichten.