Freitag, 27. Mai 2011

ZIELGERADE -- EINER WEITEREN ETAPPE IM ZOLLVEREIN PARK

Die im vergangenen November begonnen Bauarbeiten an mehreren Abschnitten der Ringpromenade im Zollverein Park werden planungsgemäß im nahenden August zum Abschluss kommen.
Ein erster Teilabschnitt im Skulpturenwald ist bereits weitgehend fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben, zur Zeit erfolgt der Einbau der Tragschichten auf dem längsten Teilstück entlang der Koksofenbatterie. In einem noch relativ frühen Stadium sind dagegen die Arbeiten im Umfeld des Schacht 1/2/8. 

 
 
 
Auch das "Rote Band", die mit roten LEDs beleuchtete Stahlfuge inmitten der Ringpromenade ist bereits auf ca. 500m Wegstrecke fertiggestellt.
Parallel zu den Bauarbeiten planen wir natürlich fleißig am nächsten Bauabschnitt. So soll zum Beispiel zum Ende des Jahres mit der Umsetzung der weiteren Empfangspavillons begonnen werden, die wir zur Zeit gemeinsam mit den Künstlern von Observatorium planen.

Donnerstag, 12. Mai 2011

DIE PGO BILDUNGSOFFENSIVE







Mit der Fertigstellung der Freianlagen für den Neubau Gebäude 2 der Fachhochschule Gelsenkirchen haben wir das erste von 3 Projekten im Zusammenhang mit der Erweiterung des Hochschulstandortes NRW abgeschlossen.

In diesem Falle waren wir als bauleitende Architekten für das Landschaftsarchitekturbüro LUZ auch München tätig, die im Generalplanerteam der Architekten BMBW für die anderen Leistungsphasen verantwortlich waren.

Prägende Aspekte der Freianlagen sind die spannende Topographie des Grundstücks, die Einbindung in ein landwirtschaftlich geprägtes Umfeld und die Einbindung des Neubaus in das System der 'Route des Regenwassers'.
Diesem System des Umgangs mit Regenwasser sind auch die bereits bestehenden Gebäude und Freianlagen unterworfen.
Das Regenwasser wird meist offen, dezentral zu Versickerungen und Retentionen geleitet und ist in der Gesamtliegenschaft als Gestaltungselement präsent.

Montag, 9. Mai 2011

NEUER BAUABSCHNITT

Mit dem Baubeginn am Bunkervorplatz wird das Entree zum Schalker Verein nach der Fertigstellung der Eingangsplätze (Bastionsplatz und Festplatz) sowie der Erschließung weiter fortgeführt. Mit dem Bunkervorplatz wird der Teilbereich,der den Bewegungsaktivitäten Raum geben soll erstellt. Glatte Asphaltflächen dienen den Rollgeräten, eine Hügellandschaft soll den Crossbikern einen attraktiven Ort verschaffen. Im Sommer soll dann nach weiterer Planung eine Skateanlage die Aktivitäten ergänzen.



Eingebettet in die Relikte der Industrielandschaft, vor der eindrucksvollen 'Skulptur' des Erz- und Kohlebunkers entsteht ein einmaliger Ort, der zukünftig vom Industriewald umgeben sein wird.