Freitag, 18. November 2011

DER BAU DER RINGPROMENADE IM ZEITRAFFER


Montag, 7. November 2011

DRITTER UND ZWEITER IN MÜNSTER

Zwei Platzierungen konnten wir zuletzt in Münster erreichen: 

Beim städtebaulichen Wettbewerb Meckmannweg/ Schwarzer Kamp erhielten wir als Partner im Team mit Prof. Schmitz Architekten aus Köln den dritten Preis.


Beim Verfahren für den "Neubau des Weiterbildungszentrums 2013 der IHK Nord Westfalen" errangen wir im Team mit h.s.d.architekten aus Lemgo den zweiten Preis.

Einige Bilder und die Beurteilungen unserer Arbeiten finden Sie in unserem Profil bei competitionline.de.

Montag, 17. Oktober 2011

(EIN GROSSER TEIL DER) RINGPROMENADE IM ZOLLVEREIN PARK IST ERÖFFNET

Bei spitzenmäßigem Spätsommerwetter konnte am vergangenen Wochenende ein großer Teil der neuen Ringpromenade auf dem Gelände des Welterbes Zollverein der Öffentlichkeit übergeben werden. Und das stieß auf reges Interesse:
Von den Eingängen zum Zollverein Park gelangt der Besucher auf die Ringpromenade, ein fast vier Kilometer langes Wegeband, das wie ein Ring um den Kern von Zollverein liegt. Eine Membran, die deutlich sichtbar den denkmalgeschützten Kern des Welterbes Zollverein von den Neuentwicklungen in den äußeren Bereichen abgrenzt, die gleichzeitig den gesamten Standort umläuft und die drei Einzelstandorte Schacht XII, Schacht 1/2/8 und Kokerei miteinander verbindet. Egal ob Ruhrmuseum, Sanaa-Gebäude, Kunstschacht, Skulpturenwald, Pact Zollverein, red dot design museum, Kokerei Café… – über die Ringpromenade werden einfach und schnell alle wichtigen Orte auf dem weitläufigen Zollverein Gelände erreicht.

Die Promenade ist insgesamt zehn Meter breit, in ihrer Mitte verlaufen ein zwei Meter breiter „langsamer“ Fußweg und ein drei Meter breiter „schneller“ Weg für Skater und Radfahrer. Beidseits dieses Wegebandes verlaufen breite Wiesenbankette mit vereinzelt plazierten Bänken und Spielorten. Zwischen schnellem und langsamem Weg verläuft eine 20 Zentimeter breite rostig-rote Stahlfuge, bestückt mit roten LED-Leuchten – auch bei Dunkelheit wird die Ringpromenade als verbindendes Element wahrnehmbar und zeichnet die Silhouette Zollvereins nach.

So bietet die Promenade in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten, die sowohl weitgereiste Touristen, als auch die Menschen aus der Nachbarschaft genießen können. Sie selbst ist Raum für Spaziergänger, Jogger, Rad- und Rollschuhfahrer, Sportler, Hundebesitzer, Flaneure, Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen und alte Menschen.

Mit den nun realisierten Bauabschnitten ist der zukünftige Rundkurs schon fast in Gänze begeh- und erfahrbar. In einigen Abschnitten sind noch Provisorien zu überwinden, in den kommenden zwei Jahren hoffen wir diese Lücken - abhängig vom Fortgang der vorlaufenden Arbeiten - schließen zu können.
Entwurf und Planung des Zollverein Parks:
Planergruppe GmbH Oberhausen (Landschaftsarchitektur) gemeinsam mit
Observatorium, Rotterdam (Kunst)
F1rstdesign, Köln (Orientierungssystem)
Licht Kunt Licht, Bonn (Beleuchtung)

Freitag, 14. Oktober 2011

HERBSTIMPRESSIONEN

Der 2te Bauabschnitt am Schalker Verein geht seinem Ende entgegen. Im Lichte des goldenen Oktobers grünt das Grün so grün, das wir dem 3ten und abschließenden Bauabschnitt mit der Skateranlage gespannt entgegensehen.









Montag, 10. Oktober 2011

FAMILIENFEST AUF DER RINGPROMENADE

Am kommenden Wochenende wird die Stiftung Zollverein den ersten großen Abschnitt der Ringpromenade im Zollverein Park feierlich eröffnen. 
In den vergangenen 11 Monaten konnten über zwei Kilometer des in Zukunft einmal vier Kilometer langen Rundwegs um das Welterbe Zollverein gebaut werden. Dabei wurde nicht nur die fünf Meter breite Ringromenade mit ihrem bei Dunkelheit rot glimmenden Lichtband realisiert, auch einige Spielplätze und die verschiedenen Anbindungen an das innere und äußere Wegenetz werden den Aufenthalt auf dem weitläufigen Zollverein Gelände in Zukunft noch spannender und komfortabler machen.

Das große Familienfest steigt am Samstag, den 15. Oktober zwischen 11:00 und 18:00 Uhr. Der Pressetermin zur offiziellen Eröffnung ist am kommenden Freitag, den 14. Oktober um 11:00 Uhr beim PACT Zollverein.

Freitag, 9. September 2011

FULDA FEIERT DEN NEUEN UNIPLATZ

Vom 23. bis 25. September 2011 wird hat die Stadt Fulda den von der Planergruppe Oberhausen und dem Architekturbüro Reith und Wehner aus Fulda neu gestalteten Universitätsplatz feierlich eröffnen eröffnet. 


Über die spannende Planungs- und Realisierungsgeschichte informiert die Stadt Fulda sehr ausführlich und reich bebildert auf ihren Internetseiten.

Dort ist jetzt auch eine Bildergalerie von den Eröffnungsfeierlichkeiten zu finden.

Dienstag, 6. September 2011

RHEINPARK IN EMMERICH ERÖFFNET

Mit einem lauten Knall und einem großen Fest der Kulturen wurde am vergangenen Wochenende der neu gestaltete Rheinpark in Emmerich eröffnet.
Pünktlich zum Spätsommer konnte die Stadt Emmerich die Umbauarbeiten nach den Plänen der Planergruppe Oberhausen fertigstellen. Die Emmericher nehmen nun ihren neuen Park in Beschlag und auch die lokale Presse ist begeistert.

Freitag, 15. Juli 2011

EIN PASSEPARTOUT FÜR DEN MARKTPLATZ ERLE

Der Marktplatz in Gelsenkirchen-Erle ist umgestaltet. 
Viele Jahren wartete Erle auf die Aufwertung seines Marktplatzes am Straßenkreuz von Marktstraße und Darler Straße. Nachdem die Bürger sich sehr intensiv mit den Gestaltungsvorschlägen zum Platzumbau aueinandergesetzt hatten, war es 2009 möglich, den politischen Gremien den erarbeiteten Entwurf zur Entscheidung vorzulegen. Zwei Jahre später sind nun die Bauarbeiten abgeschlossen, der Markplatz Erle erstrahlt in neuem Glanz. 
Zentrales Anliegen des Entwurfes ist es, den Platzcharakter an Stelle des Straßenkreuzes zu stärken: Der gesamte Platz ist auf ein Niveau angehoben und erhielt eine wohnliche Rahmung aus hellem Natursteinkleinpflaster. Diese Rahmung läuft auch über die Fahrbahnfurten und signalisiert dem Autofahrer, dass er sich hier in einen Bereich mit Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer begibt. 
Der Platz ist als verkehrsberuhigter Einkaufsbereich gekennzeichnet, auf den verengten Fahrbahnen gilt Tempo 10. Die Rahmung wird durch eine Reihe kleinkroniger Bäume (Felsenbirnen) unterstützt, die durch ihre weißen Blüten im Frühjahr und die kupferrote Blattfärbung im Herbst die Jahreszeiten besonders erleben lassen. Unter ihrem Dach stehen Bänke. Dieser „wohnliche Rahmen“ eignet sich gut als Standort für die ansässige Gastronomie, von der aus bei einer Tasse Kaffee das Treiben des Marktes beobachtet werden kann. 
Innerhalb dieser Rahmung liegt eine homogene Fläche aus veredeltem Asphalt. Darin sind wiederum Teppiche aus Natursteinkleinpflaster eingelassen. Sie markieren die Stellplätze und sind gleichzeitig Richtschnur für die Marktstände. 
Die Fahrbahn wird durch einen hellen Natursteinstreifen abgesetzt, in den Aufmerksamkeitsfelder eingelassen sind, um sehbehinderte Menschen zu leiten.
Auf dem sonnigsten Viertel des Platzes kann ein dritter, etwas kleinerer Marktbereich aufgestellt werden. Ein besonderes Sitzelement ist hier Blickfang und signalisiert den Aufenthaltscharakter.
Für die Marktstände und den marktbezogenen Abfall wurden im südlichen Platzbereich verschließbare Einhausungen errichtet.
Der Platz wird durch Stelen entlang der Fahrspuren sicher beleuchtet. Der Aufenthaltsbereich unter den Bäumen wird mit flachen Strahlern unter den Bänken indirekt beleuchtet.
 
 Fotos: Claudia Dreyße

Mittwoch, 13. Juli 2011

BEFRAGUNG ZUR PARKAUTOBAHN

Die TU Dortmund (Fakultät Raumplanung, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung) führt im Auftrag der RUHR.2010 eine Befragung zum Projekt Parkautobahn A42 durch. 

Bitte beantworten Sie kurz die Fragen und klicken Sie am Ende auf "Formular absenden". Die Befragung ist anonym und dauert nur wenige Minuten.

Als Beispiel für die fortschreitenden Umgestaltungsmaßnahmen der A42 zur Parkautobahn sehen Sie hier die neue Parktankstelle in Duisburg-Neumühl. [Fotos: Claudia Dreyße]

 

Mittwoch, 29. Juni 2011

DER SCHALKER VEREIN IM BILD

Während momentan die Arbeiten am Bunkervorplatz voranschreiten, wurden die bereits fertiggestellten Bauabschnitte Festplatz und Bunkervorplatz von der Fotografin Claudia Dreyße abgelichtet.

Von der Innenstadt kommend zeigt sich das Gelände des Schalker Vereins mit einer Bastion aus Ziegelmauerwerk, die das Denkmal Schaltzentrale präsentiert und erschließt. Eine Rampe dient als barrierefreier und fahrradtauglicher Zugang von der Hohenzollernstraße zum mit Japanischen Schurbäumen überstandenen Bastionsplatz.


Östlich der Schaltzentrale schließt der Festplatz an, dessen Segelförmige Platzfläche sich wie eine Lichtung aus dem Baumhain herausschält. Basaltpflaster bildet den Rahmen für eine leicht schräge Asphaltfläche, die durch großformatige Betonplatten strukturiert wird. Nach Westen wird der verlaufende Höhenunterschied mit Treppen erschlossen, im Süden zeichnet die im weiten Bogen geschwungene und schräg gestellte Festplatzmauer die Kontur des Segels nach. 





Weitere Informationen zum Projekt Schalker Verein in Gelsenkirchen finden Sie in unserem Profil bei competitionline.com.